Auf großer Shoppingtour
Heute haben wir uns auf große Shoppingtour begeben: eine ganz neue Erfahrung für uns; hier können wir nicht einfach nach unten gehen, einkaufen und mit dem Einkaufswagen direkt in die Wohnung fahren. Also haben wir uns mit dem Bus in Richtung Einkaufszentrum begeben und haben Lebensmittel eingekauft.
Die großen Supermärkte befinden sich hier meist in einem Shopping-Center, in dem es alle möglichen Geschäfte gibt, ein bisschen so wie eine amerikanische Mall. Das Shopping-Center in dem wir heute waren (direkt bei Martins Klinik), hat wirklich einiges zu bieten: Klamottenläden, Einrichtungsgeschäfte, Buchladen, ein Laden mit internationalen Lebensmitteln (leider zu horrenden Preisen) und mehrere Läden mit japanischem „KrimsKrams“…! Des Weiteren gibt es auch ein Heimtiergeschäft, in dem es neben Heimtierbedarf auch das Heimtier dazu gibt: Nämlich superniedliche Hunde und Katzen. Die Tiere sind hier in kleinen Boxen hinter Glas zu bestaunen, ich hoffe, dass sie da nicht den ganzen Tag und die ganze Nacht verbringen müssen… 🙁 !!! In einen der Hunde haben wir uns sofort verliebt, einen noch kleinen Bernadinerwelpen, hierbei liegt die Betonung auf noch klein. Wenn der so bliebe, würde sogar Martin einen solchen haben wollen, leider (!!!) bleibt der ja aber nicht so klein und niedlich! Martin muss jetzt einfach noch ein bisschen mit seinen „Strahlen“ rumexperimentieren, damit wir es schaffen, dass ein Hund so klein und niedlich bleibt (natürlich soll er sich ansonsten normal entwickeln und stubenrein werden). Da das mit dem Hund aber eher nur ein Traum von mir ist, hier erst einmal ein Foto der neuesten Hundemode:
Nach dem Einkauf haben wir uns dann mit den vollbepackten Taschen auf den Heimweg gemacht. Nach Auspacken und Verstauen der vielen Lebensmittel und kurzem Ausruhen und Aufräumen haben wir uns aufgemacht in das Nachtleben von Nagoya. Heute haben wir das „Hard Rock Cafe“ Nagoya besucht: Für uns beide war es das erste Mal, dass wir richtig im „Hard Rock Cafe“ zum Essen waren, und nicht nur im Souvenir-Shop! Es war wirklich sehr gut dort, wenn auch etwas laut. Da wir gleich auf Englisch begrüßt wurden, und auch das ganze Umfeld nicht-japanisch war, fühlten wir uns gleich heimisch und wohl (komisch, denn es war dort alles sehr amerikanisch, aber wie gesagt, eben nicht-japanisch, und damit mehr unserer „Kultur“). Auch die Gäste waren über die Hälfte ausländisch, unter ihnen auch einige Deutsche!
Da die U-Bahnen hier nur bis ca. 0.15 Uhr fahren, mussten wir die letzten beiden Stationen laufen, was recht zermürbend war. Jetzt freuen wir uns auf unser kuscheliges Bett und „eine gehörige Mütze voll Schlaf“.
Am 15. März 2006 um 13:38 Uhr
Hallo. Sehr interessant Eure shopping-tour. Eine Frage dazu. Haben sich in Japan diese Einkaufszentren negativ auf die Innenstädte ausgewirkt? Nur mal so, falls jemand auf die Idee kommen könnte, so etwas in einer in deutschen Kleinstadt zu errichten ;). Warte imme rnoch auf die technischen Highlights Eurer Wohnung und auf Photos derselbigen.MfG vom Aasee