Kamakura
Heute haben wir soviel gesehen und erlebt, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll!?! Vielleicht einfach so: nach einem leckeren Hotel-Frühstück haben wir uns mit Dr. Kato mit dem Zug auf den Weg nach Kamakura gemacht.
Kamakura ist eine an der Sagami-Bucht liegende und von Bergen umgebene wunderschöne Hafenstadt. Während der Heian-Periode war Kamakura Hauptstadt der Kanto-Region. Vom 12. bis zum 14. Jahrhundert herrschte der Minamoto-Clan von hier über ganz Japan (Kamakura-Shogunat).
Heute ist Kamakura weltbekannt für seine Tempel und Schreine. Der Kotokuin mit der monumentalen Bronzestatue des Amida-Buddha ist von diesen der bekannteste. Im 15. Jahrhundert zerstörte ein Tsunami den Tempel und die den Großen Buddha umgebende Halle. Seitdem steht der Buddha frei. Zu den großartigen Zen-Tempeln der Start zählen der Kenchoji, der Enkakuji, der Tokeiji (ein Nonnenkloster, in dem scheidungswillige Frauen Zuflucht fanden), der Tsurugaoka Hachiman Schrein und der Hase-Kannon-Tempel.
Von diesen haben wir fast alle gesehen, was wirklich wunderbar war. Am beeindruckensten war wahrscheinlich der Riesen Buddha aus Bronze, den wir auch von innen besichtigt haben.
Zwischendurch wurde unsere Besichtigungstour von Regenschauern unterbrochen, die zwar heftig, aber nach zehn Minuten auch wieder vorbei waren. Der Schönheit der Tempel, Schreine und der darumliegenden Gärten aht dieses aber nicht beeinträchtigt. Diese ist wirklich kaum zu beschreiben! Ich versuche einfach die Bilder „sprechen“ zu lassen:
Jetzt gerade waren wir mit Dr. Kato und ein paar Kollegen in Chinatown zum Essen, bei dem es unter anderem Haifischflosse gab…!!!
(Here the promised picture)