Auf dem Wege der Besserung

Die japanische Medizin von gestern hat bei der doppelten Dosierung (siehe unten) seine Wirkung gezeigt, und uns geht es schon besser. Während Martin schon wieder arbeiten war, bin ich noch zu Hause geblieben: heute war der letzte Schultag. Am 1. April beginnt offiziell das neue Schuljahr in Japan, wir haben aber ersteinmal eine Woche Ferien, ich muss also erst am 10. April wieder arbeiten. Das heißt dann wohl: fleißig zu Hause am Schreibtisch sitzen…!

Medikamente hier in Japan sind sehr, sehr teuer, und für uns Europäer einfach zu schwach. Die starken Kopfschmerztabletten enthalten hier 200mg Paracetamol pro Stück; bei uns enthält die „normale“ „Paracetamol“ 500mg desselben Wirkstoffes. Angeblich soll man hier eine Menge bekommen, wofür man in Deutschland ein Rezept benötigt. Da wir nicht lesen können was auf den Packungen in den Apotheken steht, wissen wir nicht ob dieses stimmt, oder nicht. Man sollte zumindest nicht darauf bauen. Ich kann nur jedem, der nach Japan reist, oder der plant hier längere Zeit zu verbringen, empfehlen genügend Medikamente von zu Hause mitzubringen (der Zoll soll sehr streng sein, macht aber nur Stichproben). Selbst wenn man dann endlich gefunden hat wonach man sucht, ist dieses Medikament meist sehr schwach dosiert und kostet dabei noch eine Menge Geld!!! An Mama und Papa also einen herzlichen Dank für das Päckchen!!!

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